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Dies sind die Basisdaten für das ausgewählte Unternehmen. Diese Firma stellt weitere Informationen wie z.B. Webseite, Telefon- und Fax-Nummern, Ansprechpartner, Firmengeschichte, Details bereit.
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Kontakt Info
Anschrift | GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH Sprembergerstr. 4 03130 Tschernitz |
Land | Deutschland |
Ihre Nachricht an GMB Glasmanufaktur Brandenburg GmbH |
Produkte oder Maschinen
Die GMB produziert für Interfloat 365 Tage im Jahr ausschließlich hochwertiges eisenarmes Solarglas - ohne Kampagnenfahrweise. Die Reinheit des Glases, als Basis der minimalen Absorption durch störende Stoffe wie Eisenoxid, ist zu jeder Zeit gegeben. Neben der Rohglasproduktion werden auch die zusätzlichen Prozessschritte (Kantenbearbeitung, Vorspannen) auf modernsten, für die Solartechnik konzipierten, Maschinen durchgeführt.
GMB Solarglas | SINA Solarglas
Die Mikrostruktur vom GMB Solarglas SINA wird durch speziell ausgebildete Formgebungswalzen auf beiden Glasoberflächen gleichzeitig in die Glasoberfläche geprägt. Die Oberfläche von SINA ist eine nicht geometrisch ausgerichtete Strukturierung mit einer typischen Rautiefe (Rz)von ca. 15 μm (bezogen auf eine Messlänge von 15 mm). Die Struktur weist eine hohe „Dichte“ auf (Anzahl der Erhebungen und Vertiefungen pro Längeneinheit), um die direkte Reflexion und damit die Blendung gering zu halten. Die gleichmässige visuelle Erscheinung des Glases wird garantiert in dem die Reflexionseigenschaften des Glases im hausinternen Labor ständig überwacht und gegebenenfalls korrigiert werden. GMB Solarglas SINA ist für beide Anwendungen – PV-Module und thermische Kollektoren – bestens geeignet.
GMB Solarglas | CONE Solarglas
CONE hat zwei unterschiedlich strukturierte Oberflächen. Die eine Seite von CONE ist eine geometrische, einseitig ausgebildete Pyramidalstruktur. Die zweite Oberfläche weist dieselbe Mikrostrukturierung auf wie beim GMB Solarglas SINA. In PV-Modulen bildet die Pyramidalstruktur das Interface zum Verbundmaterial (beispielsweise EVA), welche die Solarzelle umschliesst. Die Pyramidalstruktur tritt nach der Laminierung zum PV-Modul optisch nicht mehr in Erscheinung. In thermischen Kollektoren wird die Pyramidalstruktur üblicherweise in Richtung des Absorbers orientiert. Die Vorteile der CONE-Struktur sind beispielsweise die ausgeprägte Reduktion von Blendeffekten und die deutlich schlechtere Durchsicht ins Kollektorinnere. Kleinere Mängel an der Absorberoberfläche (Fingerabdrücke etc.) können damit kaschiert werden.
GMB Solarglas | ASTRA GMB Solarglas
ASTRA hat auf der einen Seite eine grobe, nicht geometrische Struktur ähnlich wie SINA aber mit einer deutlich grösseren Rauigkeit (Rz)von ca. 60 μm (bezogen auf eine Messlänge von 15 mm). Die zweite Seite weist eine sehr feine Mikrostrukturierung auf. Das ASTRA-Glas hat einen sehr hohen Winkelfaktor (IAM) und eignet sich daher auch für Kollektoren höchster Leistungsfähigkeit. ASTRA-Glas bietet minimale Reflexion bzw. Blendung sowie eine sehr schlechte Durchsicht ins Kollektorinnere. Damit lassen sich kleinere visuelle Fehler (wie beispielsweise Fingerabdrücke) sehr gut kaschieren. Verschiedene Kollektorhersteller verwenden ASTRA-Glas zur Produktdiversifikation. Kollektoren mit ASTRA-Glas setzen sich damit visuell gut von einem Kollektorprodukt mit SINA-Glas ab. Selbstverständlich kann GMB Solarglas Astra auch für PV-Module eingesetzt werden. Die Orientierung der groben Struktur kann, je nach dem gewünschten optischen Erscheinungsbild, sowohl nach innen als auch nach aussen orientiert werden.