IVT bietet innovative Lösungen für die Sanitär- und Heizungstechnik .

Die IVT (Installations- und Verbindungstechnik) GmbH & Co. KG aus Rohr bei Nürnberg ist international für innovative Produkte in den Bereichen Sanitär- und Heizungstechnik bekannt. Auf modernen Extrusionsanlagen fertigt das Partnerunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe PE-X-Rohre für Trinkwasserrohr-, Heizkörperanbindungs- und Fußbodenheizungssysteme. Die Kunststoffrohrleitungssysteme werden unter der Marke Prineto geführt. Zu diesem System gehört beispielsweise auch das weltneue Nanotec-Rohr mit Edelstahloberfläche für Sanitär- und Heizungsinstallationen. IVT setzt auf Innovationen: Auch der neuartige Solar-Schichtenspeicher Latento kam 2001 aus der Entwicklungsabteilung des bayerischen Herstellers. Der Kunststoffspeicher kann mit regenerativen und fossilen Energiequellen kombiniert werden und wurde 2006 als erster Solarspeicher mit dem Umweltzeichen „Der blaue Engel“ ausgezeichnet.

Auch beim Vertrieb geht IVT innovative Wege: Der Hersteller beliefert die Installationsunternehmen direkt, ohne Zwischenhändler. Die IVT-Fachberater bieten kompetente Unterstützung bei der Planung von konkreten Objekten. Auch der Lieferservice kann sich sehen lassen. „Eilbestellungen, die bis 17 Uhr eingehen, liefern wir direkt am nächsten Morgen aus“, garantiert Christoph Hennig, Geschäftsführer von IVT. Im Normalfall dauert die Lieferung 24 Stunden, 98 von 100 Artikeln sind sofort lieferbar. Eine strenge Qualitätsüberwachung im eigenen Labor und regelmäßige Kontrollen anerkannter, europäischer Prüfstellen sichern das hohe Qualitätsniveau der IVT- Produkte. Im Rahmen von Überwachungsverträgen mit dem Süddeutschen Kunststoffzentrum und dem Ofi Forschungsinstitut Wien, werden ständig die wichtigsten Eigenschaftswerte geprüft. Entsprechend niedrig ist die Reklamationsquote bei IVT, sie liegt unter 0,005 Prozent. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit ca. 120 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro erzielt, davon rund 70 Prozent in Deutschland. 1994 war IVT noch ein Zweimannbetrieb: In dem Jahr gründete der heutige Geschäftsführer Christoph Hennig die Firma in Schwabach, nachdem er mit der Adolf Würth GmbH & Co. KG (AWKG) einen Vertriebspartner für sein patentiertes Kunststoffrohrsystem für Trinkwasserleitungen gefunden hatte. Damals wurden die Prineto-Rohre innerhalb kürzester Zeit zum bis dato erfolgreichsten Neuprodukt für die AWKG. Für die Zukunft rechnet IVT weiterhin mit zweistelligen Wachstumsraten und will zusätzliche europäische und internationale Märkte erschließen. Bislang werden vor allem Italien, Österreich, die Benelux-Länder und Russland beliefert. So liegen Prineto-Rohre beispielsweise in der Zarenkirche im russischen Jekaterinburg oder im Biathlonzentrum von Chantymansisk. Aber vor allem in Deutschland spielen sie auch auf bedeutenden Bau¬stellen eine Rolle. Zu den bekanntesten Referenzen zählen beispielsweise die Allianz-Arena München, das Stadion Mönchengladbach und die MTV-Zentrale Berlin. Die Würth-Gruppe mit Sitz im baden-württembergischen Künzelsau hat sich seit ihrer Gründung 1945 von einem Zweimannbetrieb zum weltweit größten Handelsunternehmen für Montage- und Befestigungstechnik entwickelt. Im Kerngeschäft umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten. Neben diesem klassischen Sortiment gehören auch Arbeitsschutzkleidung, Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten), Finanzdienstleistungen und Solarmodule zum Angebot der Würth-Gruppe. 2008 erzielte die Würth-Gruppe einen Umsatz von 8,8 Milliarden Euro. Sie ist aktuell mit mehr als 420 marktaktiven Gesellschaften in 86 Ländern tätig und beschäftigt weltweit über 63.000 Mitarbeiter, davon über 30.000 als abgestellte Verkäufer im Außendienst.