Mit der Fensterbau Frontale kehrt ab dem 12. Juli 2022 das Messegeschehen für die Fenster- und Glasbranche zurück. Am Stand der (deutschen) HEGLA-Gruppe stehen das Lagern, das Handling, Transportlösungen sowie die Shop-Floor-Logistik und die digitalen Mehrwerte der Lasermarkierung im Vordergrund.
Robuste und sichere Handlinggeräte „Made in Germany“
Nachdem die eigentliche Premiere bereits 2020 zur ausgefallenen Fensterbau Frontale geplant war, werden die Geräte nun erstmals am HEGLA Stand und wieder unter eigenem Markennamen präsentiert. Mit dem säulengeführten Isofix und dem kettengeführten Hubfix wird ein Einblick in die Handlingslösungen für Fenster, Bauelemente und Glas gegeben. „Unsere Geräte werden in Deutschland produziert, sind robust und bedienerfreundlich“, so der Senior Produktmanager Holger Brechtelsbauer. „Für jeden Anwendungszweck haben wir eine passende und sichere Lösung und wir freuen uns, diese nun endlich ausstellen zu können“.
Fahrzeugaufbauten für Glas und Fenster
Das Außenreff gehört zur Grundausstattung eines Glas- oder Fenstertransporters. Weitere Ausbau-Optionen können beispielhaft an einem Renault Master und einem Ford Transit Connect betrachtet werden. Ein Werkzeugschranksystem und ein geteilt klappbares Innenreff sind zusätzliche Ausbauten des Renault, welcher so für einen guten Eindruck sorgt und in dem hochwertige Güter ihren geschützten Platz finden. Eine weitere Spezialität ist am Ford Transit Connect zu sehen: Für enge Straßen lässt sich die Auflage des Außenreffs hochklappen und falls erforderlich kann das höhenverstellbare Reff an niedrige Raumhöhen angepasst werden. „Die Anforderungen an die Logistik steigen immer weiter“, betont Marc-Alexander Stachel, zukünftiger Geschäftsführer vom HEGLA Fahrzeugbau. „Zusammen mit den Kunden und Fahrzeugherstellern entwickeln wir immer wieder neue Lösungen, die zuletzt beim E-Fahrzeug zu einem leichteren Aufbau geführt haben“.
Bis zu 50 Prozent mehr Lagerkapazität im Langgutlager
Bis zu 50 Prozent mehr Lagerkapazität und alle Profile im direkten Zugriff verspricht das Kompaktlager für Langgut. Die auf Schienen montierten Kragarm-Regale stehen dabei ohne Bediengang nebeneinander. Je nach Bauweise werden die Systemregale zur Be- oder Entladung in den Raum gezogen oder so verfahren, dass zwischen ihnen eine Arbeitslücke entsteht. „Die Ein- oder Auslagerung ist im direkten Zugriff und ohne Umstapeln möglich“, so Hendrik Boche von der HEGLA in Kretzschau. „Verschiedene Module geben zusätzliche Flexibilität und ermöglichen beispielsweise die übersichtliche Lagerung von Einzelprofilen, die frontal direkt aus dem Regal gezogen werden können“.
Digitaler Mehrwert durch Lasermarkierung
Digitale Mehrwerte sind bei der HEGLA boraident der Schwerpunkt, die mit dem Windowmarker ein Verfahren zur eindeutigen und maschinenlesbaren Markierung von Fenster- und Türen bietet. Je nach Bedarf werden die Profile per Laser mit einem Logo, einem QR-, Datamatrix oder Strichcode versehen. „Die Kennzeichnung erfüllt in einem ersten Schritt einen Zweck als Herstellernachweis, der dann von Vorteil ist, wenn es bei einem Projekt verschiedene Lieferanten gibt“, beschreibt der Entwicklungsleiter der HEGLA boraident Dr. Thomas Rainer. Das Spektrum der digitalen Möglichkeiten ist dann abhängig von der Datenintegration des Betriebes. Wahlweise kann die Profil-ID im ERP-System gespeichert oder aus dieser übernommen werden. Mit einem Handscanner, per App oder einer stationären Lösung wird das Profil auf diese Weise prozesssicher identifiziert und ein Zugriff auf die festgelegten Informationen möglich. Innerbetrieblich eignet sich die Lasermarkierung um Laufzettel sowie Produktionsaufkleber zu ersetzen. Alle Daten werden dann per Scan ausgelesen und so die Prozesse an den Bearbeitungszentren oder im Versand ausgelöst. Als praktisch kann sich die eindeutige ID auch außerhalb der Produktion erweisen, wenn beispielsweise mit der App auf ein Brandschutzzertifikat zugegriffen, die Auslieferung durch Scan dokumentiert wird oder eine identische Bestellung mit nur einem Klick erfolgt.
„Wir freuen uns auf das persönliche Wiedersehen in Nürnberg mit interessanten Fachgesprächen, einem spannenden Austausch und die Möglichkeit, Produkte und Lösungen wieder aus nächster Nähe präsentieren zu können“ so Marc-Alexander Stachel vom HEGLA Fahrzeugbau.